Ein mittelschönes Leben

Ein Klassenzimmerstück für mehr Toleranz nach dem Bilderbuch von Kirsten Boie & Jutta Bauer

Früher war der Mann auch mal Kind, das ist ja logisch. Jeder war früher mal ein Kind.

Er lebte mit seinen Eltern in einer schönen kleinen Wohnung. Er ging zur Schule und spielte nachmittags mit seinem besten Freund Fußball. Er lernte fleißig. Außer Mathe. Das mochte er nicht so sehr. 

Später, nach der Schule, machte er eine Ausbildung. Er verdiente Geld. Er verliebte sich und heiratete. Bald hatte er selbst Kinder. Er hatte ein schönes Leben. Doch dann kam das Unglück. Er verlor seine Arbeit. Seine Frau verliebte sich in einen anderen Mann und verließ ihn. Plötzlich war alles anders.

"Ein mittelschönes Leben" erzählt die Geschichte von einem Mann, der obdachlos wurde. Ohne Haus, ohne Heim, ohne ein Dach über dem Kopf. Er hatte daran keine Schuld. Es war einfach so gekommen. 

Das Stück hilft euch, die Schicksale obdachloser Menschen zu verstehen und Mitgefühl zu haben.  

Ab 8 Jahren 
30 Minuten, plus Nachgespräch

Es spielt: Christoph Kaiser
Regie und Textbearbeitung: Joerg Steve Mohr
Ausstattung:  Karoline Luise Saal 
Rechte: Hinz&Kunz

Ein Kooperation der KiTZ Theaterkumpanei und des Theaters am Puls, Schwetzingen

Ort
Theaterladen

nur für Gruppen mit Voranmeldung

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